Mein Recording PC

Gelegentlich wollen einige Künstler ihre akustischen Werke auf einem Tonträger verewigen.

Bei mir bewährt sich eine Kombination aus Laptop und dem portablen Studio U8 von Roland sehr gut.

Dies nimmmt leider nur zweispurig auf, und das ganze ist Systembedingt (USB-Interface) nicht superrobust.

Im stationären Einsatz benutze ich die Studiokarte "Pulsar I" von Creamware . Mit den 3 DSP's dieser Karte und der entsprechenden Software lässt sich ein Heimstudio aus diversen Synthesizern, Effektgeräten und einem "Profimischer" virtuell zusammensetzen. Mit 16 analogen Ein- und Ausgängen lässt sich einiges anfangen.

Schön, wenn dies auch mobil möglich wäre. Im Notebookbereich sucht man ähnliche Features derzeit noch vergeblich.

Eines Morgens im Urlaub kam mir die Idee : Ich baue einfach einen PC in ein kleineres Gehäuse. In weiser Vorraussicht hatte ich mir bereits einen ca. 15 Jahre alten DDR - HIFI Kassettenrecorder (SK3930) besorgt. Leider gibt es immer wieder Leute, die diese Schätze einfach wegschmeissen wollen!!.

Trennschleifer, Stichsäge und Bohrmaschine tönten nun den ganzen Urlaubstag aus der Werkstatt. Am Abend passten alle PC-Komponenten hinein.

Ansich von oben

Nur die Stromzufuhr zum MOBO war 30cm zu kurz. Gut, dass noch entsprechend farbiges Kabel, Kabelverbinder und Schrumpfschlauch vorhanden war. Nach 2h konnte ich das Netzteil anschliessen.

Ansicht von vorn

Nach erfolgreicher Softwareinstallation fehlt nur noch der Griff zum Transportieren. Oder wegwerfen ?

RecordingPC im Einsatz