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30.08.2010: Lärmdämmung
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ErfindungDie Wiese meines Gartens war dieses Jahr voller Löcher. Hier hatten sich Wühlmäuse oder vielleicht auch Ratten ausgebreitet. Aber der Zucchini musste in die Erde, und das Summen des Wühlmausschrecks hat bisher immer gut funktioniert.Nicht funktioniert hat hingegen mein neuer Nachbar. Ihm hat das laute Summen des Gerätes im Nachtschlaf gestört. Neulich beschwerte er sich wieder. Lösungsorientiert wie ich bin, musste der Schall aus den 5-10cm über den Boden ragenden Konststoffteil abgefangen werden. Schall fängt man am einfachsten mit Masse, die dicht und entkoppelt die Quelle umschliesst. Also einfach einen Haufen Erde drum und Ruhe! Um die Erde gleichmässig um den zylindrischen Stumpen zu halten, kam mir diese Idee: Nimm einen Eimer und bohr ein Loch so hinein, dass es über den Maulwurfschreck passt (hier 5,5cm). Dann kommt Erde rein und ein Deckel verhindert die Durchfeuchtung- Fertig! Nachteil: Man hört ihn nicht mehr! Ich muss also regelmässig die Akkus wechseln. Ach ja, die Akkus: die ursprünglichen dicken Monozellen (D) waren als Akkumulatoren sehr unzuverlässig. Diese habe ich durch Mignonzellen (AA) ersetzt, was auch den Lärmpegel erhöhte. |
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